Lazy... nur lesen
Essen, essen, essen und mindestens noch mal essen
Da wir gestern den ganzen Tag nutzlos verplempert haben gibt es keine spektakulären Fotos... außer von unserem Essen.
Touristisch nichts zu bieten...
Wasserfallwanderung an Heiligabend
Koh Lantas andere Seite
Heute waren wir schwer mit dem Moped unterwegs, haben viele interessante Orte entdeckt, eine andere Landschaft gesehen und sind nun wieder ganz versoenlich gestimmt: auf einer Terasse sozusagen im Meer in der "Old City" haben wir einen ausserordentlich freundlichen Cafe Latte bekommen, im Sea Gipsy Restaurant (ja, ja eigentlich essen wir immerzu, ist aber auch so lecker) gab es fuer Pet die sauer-schaerfste Tom Jam Plan Suppe ihres Lebens mit grossartigem Ausblick und fantastischen Moebeln aus Baeumen und Baumwurzeln. Wir haben unsere neue Unterkunft fuer die kommenden Tage gefunden, endlich wieder eine Bambushuette und eine Nacht im Busch (zelten im Nationalpark).
Die Thailaender denken, wir essen immer Spiegelei und Wuerstchen zum Fruehstueck und sie kennen kein Brot, geschweige denn einen Backofen. Erklaere mal einem Mehl und Hefe wenn er anderes Getreide ausser Reis nicht kennt...
Koh Mallanta
Heute ein kurzer Bericht von unserer skurrilen Fährfahrt von Koh Jum nach Koh Lanta.
Step 1: die Longtailboote von den verschiedenen Unterkünften versammeln sich wie Perlen aneinander gereit zu einer bestimmten Uhrzeit auf dem offenen Meer.
Step 2: irgendjemand ruft sobald in Sicht: die Fähre, die Fähre (frei übersetzt)
Step 3: die Perlenkette löst sich auf und alle rasen auf die Fähre zu
Step 4: die Longtails reihen sich rechts und links neben der Fähre aneinander und Touris und Gepäck werden von Boot zu Boot auf die überfüllt aussehende Fähre hinüberbugsiert
Beeindruckend: die Logistik und der Haufen Rucksäcke auf dem Boot
Warum Koh Mallanta? Es ist hier ein bisschen wie in El Arenal im Thai Stil. Wir versuchen schnell wieder abzuhauen, weil uns das nicht so gut gefällt.
Endlich auf der Insel
Nachdem wir die Staedtereisen hinter uns haben sind wir im wirklich warmen Sueden gelandet. Eine abenteuerliche aber gut organisierte Anreise zu unsere Unterkunft mit Taxi, Einheimischen-Faehre und Tuk Tuk... Wir wohnen in einem einfachen und sehr schoenen Holzbungalow mit Blick aufs Meer durch die Baeume. Von all den Affen, die einem das Hab und Gut stibitzen haben wir noch nichts gesehen....
Kochkurs und Thai Boxen
Wir haben auf einer wunderschoenen Farm ganz fantastisch Thai kochen gelernt. Wir werden euch nach und nach damit beeindrucken. Wir wissen jetzt wie man selbst Curry Paste macht und wie die Nudeln bei gebratenen Gerichten nicht matschig werden und so manch weiteres Geheimnis.
Abends waren wir noch beim Thai Boxen. Es gab auch zwei Lady Fights. Das Box Stadion war ein Ring mit vielen Bars drumherum. Dort tummelten sich skurrile Leute, man hatte ein bisschen das Gefuehl auf dem Kiez zu sein.
It's amazing!
Heute war Sunday Walking Markt, eine auf mehreren Kilometern gesperrte Strasse mit einem Stand am naechsten. Wir koennten kaufen, kaufen, kaufen aber unsere Rucksaecke sind eindeutig zu klein. Auf dem Markt gab es eine Fressmeile auf der wir an nahezu jedem Stand was probiert haben: Minipilze im Schinkenroellchen, vegetarisches Sushi, gefuellten und gegrillten Tintenfisch, Wan Tan Taschen und zum Schluss Bananenwaffeln... wir konnten nicht mehr. Wir goennten uns noch eine Thaimassage.
Busfahrt nach Chiang Mai
Hier im hohen Norden sieht Thailand noch mal etwas anders aus. Chiang Mai ist zwar sehr touristisch, hat aber Charme. Die Gegend werden wir aber noch weiter erkunden.
Der Regen faellt hier langsamer als in Deutschland, dafuer dicker.
Fotos folgen...
Fahrradtour durch die Dörfer bei Sukhothai
Wir haben mit unseren thailaendischen Holland-Bonanza-Raedern einen Weg abseits des Abgas-Highways durch die Doerfer mit vielen verschiedenen, typischen Stelzen-Haeusern gefunden. Sind vorbei gefahren an Reisfeldern, kleinen Fischzuchten und Haehnen in Einzimmer-Koerbchen-Kaefigen. Uns hat die Bandbreite von arm bis eher wohlhabend (wenn man das so sagen kann) etwas mitgenommen. Fahrrad flicken sofort kostet 30 Cent. Kop khun kha.
Sukhothai Historischer Park
Kultour in der Wiege Thailands auf thailaendischen Holland-Bonanza-Raedern. Sehr schoene Tempelruinen und auffaellig viele Hunde, die alle miteinander verwandt sind. Der Park war sehr beeindruckend und bot eine angenehm ruhige Stimmung im Gegensatz zum lauten Bangkok. Wir haben ein schoenes Zimmer in der Natur mit Vogelgeraueschen wie wir sie sonst nur aus dem Tropenhaus im Zoo kennen. Spitzen Fruehstueck!
Zugfahrt nach Sukhothai
Eigentlich sind wir ja nur von Bangkok nach Phitsanulok mit dem Zug gefahren, dann weiter mit dem Bus und zum Schluss mit dem Tuk Tuk... Aber irgendwie ein anderes Modell mit Bank auf Ladeflaeche. Waehrend der Zugfahrt gab es entgegen der Aussage der Schwester des Neffen des Tuk Tuk Fahrers in Bangkok in der `Touristinformation` ne Menge zu sehen. Wir bekamen sogar etwas zu essen, thailaendisches Fastfood quasi, aber wir mochten das nicht... Ein Ei eingelegt in Sojasuppe oder so aehnlich, scharfe,geschredderte Makrelen und Reis. Wir haben aber tapfer probiert!
2. Tag in Bangkok
Fahrt mit dem Express Boot auf dem Chao Phraya Fluss bis zur Endstation. Dort auf einem Einheimischen-Markt gelandet. Das Nahrungsmittelangebot war bestaunenswert und tat Pet auch ein wenig leid (die Schildkroeten und Froesche). Huehnerfuesse, halblebendige Welse, Miniaale, Innereien, Muelltuten voller Kroepoek aber auch viel Gemuese in allen Formen und Farben. Dann weiter mit dem Boot nach Chinatown. Dort gab es eine weitere Ueberdosis an Eindruecken von Geruechen, Geraeuschen, Garkuechen, Gemenschen. Krass. Gleich treffen wir noch Beatnix und Petra. Wenn man sich in Dortmund schon nicht sieht...
Ankunft in Bangkok
Wir haben alles falsch gemacht was man falsch machen darf: der Taxifahrer hat das Taxameter direkt ausgemacht, mitten in der Demo gelandet (war aber ganz friedlich), Tuk Tuk mit Verkaufsfahrt in die Schneiderrei beim Neffen (aber nichts in Auftrag gegeben). Aber auch was richtig gemacht: lecker Nudelsuppe in einer Einheimischenkueche und gerade Langusten und und Curry in Strassenkueche. Und jetzt Tagebucheintrag bei Fussmassage.